2024-08-29 13:29:08
Asien
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Verfassungsgericht Südkoreas fordert mehr Klimaschutz

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Das Verfassungsgericht Südkoreas hat entschieden, dass die Klimamaßnahmen des Landes unzureichend sind und stärkere Ziele zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen gefordert. Das Gericht stellte fest, dass das Gesetz zur Kohlenstoffneutralität die Rechte zukünftiger Generationen verletzt, da es keine Ziele für die Jahre 2031-2050 enthält.

Das Ziel einer 40%igen Emissionsreduktion bis 2030 wurde jedoch nicht beanstandet. Das Gericht hat der Nationalversammlung bis 2025 Zeit gegeben, das Gesetz zu überarbeiten, da das Land auf Kohlenstoffneutralität abzielt.

Dieses Urteil setzt einen Präzedenzfall für Klimaklagen in Asien und könnte ähnliche rechtliche Schritte auf dem gesamten Kontinent inspirieren. Die Klage wurde von über 250 Klägern, darunter Kinder, eingereicht, die argumentierten, dass die Klimaziele der Regierung zu schwach seien.

Dieses wegweisende Urteil unterstreicht die Bedeutung des Schutzes der Rechte zukünftiger Generationen und die Notwendigkeit konkreter Reduktionspläne. Südkorea steht nun vor der Aufgabe, sein Klimagesetz bis Ende Februar 2026 im Einklang mit der Entscheidung des Gerichts zu ändern.

gmx
29. August 2024 um 04:44

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Köln will bis 2035 klimaneutral werden; Ratsbündnis aus Grünen und Volt setzt dieses Ziel; Treibhausgasemissionen müssen um 65% bis 2030 gesenkt werden; Klimaschutzgesetz sieht Klimaneutralität für Deutschland bis 2045 vor; Landesverwaltung in NRW soll bis 2030 klimaneutral sein; Maßnahmenplan für Schritte zur Klimaneutralität nötig; Gutachten sieht Klimaneutralität bis 2035 als möglich, aber nur mit erheblichen Anstrengungen; Energiebedarf muss um 26-47% gesenkt und fossile Energien durch Ern..
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29. August 2024 um 05:52

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29. August 2024 um 13:14

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focus
29. August 2024 um 09:05

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KW

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