Die Hafenstadt Volos in Griechenland steht vor einer verheerenden Situation, da Tausende Tonnen toter Fische das Gebiet überfluten. Das Problem entstand, nachdem historische Überschwemmungen einen zuvor zur Malariabekämpfung trockengelegten See wieder auffüllten, wodurch Süßwasserfische in das Salzwasser des Pagasitischen Golfs und der Ägäis gespült wurden, wo sie nicht überleben konnten.
Experten glauben, dass die Fische aufgrund des hohen Salzgehalts des Wassers starben. Die Überschwemmungen, verursacht durch die Stürme Daniel und Elias, überfluteten auch 20.000 Hektar Tiefland und verschärften die Situation.
Die lokale Tourismusindustrie ist stark betroffen, mit einem Rückgang der Besucherzahlen um 80 %. Stefanos Stefanou, Präsident des lokalen Verbands für Bars und Restaurants, warnt, dass diese Krise das Ende der Geschäfte der Stadt bedeuten könnte.
Über 40 Tonnen toter Fische wurden in den letzten 24 Stunden gesammelt, was zu einer Umweltkatastrophe führte. Die Situation steht im Zusammenhang mit dem Klimawandel, einschließlich steigender Temperaturen und unvorhersehbarer Niederschläge.
Die lokalen Behörden und Experten kämpfen mit den Folgen und suchen nach Lösungen, um weiteren Schaden am Ökosystem und den Lebensgrundlagen der Gemeinschaft zu verhindern.
