Die Auswirkungen des Klimawandels haben die deutsche Landwirtschaft in diesem Jahr erheblich beeinträchtigt, da sich die Wetterbedingungen ändern, was die Ernteerträge beeinflusst und ganze Ernten gefährdet. Die Getreideproduktion beispielsweise ging im Vergleich zum Vorjahr um 9,1% zurück.
Die Probleme begannen mit schwierigen Aussaatbedingungen aufgrund regionaler Niederschläge, was zu einer Verringerung der Getreideanbaufläche um 5,7% führte. Auch der Rapsanbau ging um 7,3% zurück, und vorläufige Daten zeigen einen Rückgang des Erntevolumens um 14,3% im Vergleich zum Vorjahr.
Ein nasser Herbst, ein rekordwarmes Frühjahr mit späten Frösten, weit verbreitete Überschwemmungen und ein feuchter Sommer mit schweren Stürmen trugen alle zum Rückgang der Erträge bei. Die Daten zeigen, dass die Klimakrise die Landwirtschaft bereits voll erfasst hat.
Der Deutsche Bauernverband äußerte Enttäuschung über die diesjährige Ernte und machte sowohl den Klimawandel als auch aus ihrer Sicht ideologische Politiken der Regierung, wie Einschränkungen bei der Verwendung von Düngemitteln und Pestiziden, verantwortlich. Diese Situation unterstreicht die dringende Notwendigkeit des Klimaschutzes als Mittel zur Sicherung unserer Ernte.
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