2024-08-26 23:55:08
Fishing

EU plant drastische Reduzierung der Fangquoten in der Ostsee zur Rettung bedrohter Fischbestände

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Die mangelnde Vorsicht und Umsicht der Fischereiindustrie hat zur Überfischung von Kabeljau- und Heringsbeständen in der Ostsee geführt, mit unsicheren Aussichten für ihre Erholung. Die EU plant, die Fangquoten für Kabeljau und Hering in der westlichen Ostsee erheblich zu reduzieren, um diese bedrohten Bestände vor Verschmutzung und Überfischung zu schützen.

Kleine Küstenfischer werden keine Ausnahmen erhalten, was zu Bedenken führt, dass die Quoten kein nachhaltiges Fischen ermöglichen. Die Vorschläge basieren auf Empfehlungen des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) und werden im Oktober von den Fischereiministern entschieden.

Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Nahrungsversorgung herzustellen. Zudem gibt es Sorgen über den Zustand der Fischbestände und die Wirtschaft.

Die Grenzen sollen den Zusammenbruch der Bestände verhindern. Die Entscheidung der EU-Fischereiminister ist nicht an wissenschaftliche Empfehlungen gebunden.

Die Fangmengen werden in nationale Quoten aufgeteilt. Die EU-Kommission schlägt niedrigere Fangquoten in der Ostsee vor, um die Überfischung anzugehen.

Es wird reduzierte Quoten für Sprotten, Lachs und Kabeljau geben, während der Heringsfang in der zentralen Ostsee erhöht wird. Die endgültige Entscheidung wird von den Fischereiministern der EU-Mitgliedstaaten getroffen, darunter Cem Özdemir für Deutschland.

Laut einem Bericht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung wurde der Großteil der 2022 von der Hochsee- und Küstenfischerei gefangenen Fische in Bremen angelandet, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Der Vizepräsident der EU-Kommission, Maroš Šefčovič, ist besorgt über den schlechten Zustand der Fischbestände in der Ostsee.

Tagesanzeiger
26. August 2024 um 07:53

Wissenschaft empfiehlt zu hohe Fangquoten: Fischbestände werden dramatisch überschätzt

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Studie zeigt: Empfohlene Fangmengen sind zu hoch angesetzt; Fischbestände werden dramatisch überschätzt; Fischerei-Modelle liefern fehlerhafte Basis für Regulierung.
n-tv.de
26. August 2024 um 15:06

Fangquoten sinken deutlich: Netze von Ostseefischern sollen öfter leer bleiben - n-tv.de

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DER SPIEGEL
26. August 2024 um 14:56

Ostsee: EU-Kommission will Überfischung durch niedrigere Fangquoten stoppen - DER SPIEGEL

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Die EU-Kommission schlägt für 2025 niedrigere Fangquoten in der Ostsee vor, um Überfischung zu stoppen. Sprotte, Lachs und Kabeljau sollen weniger, Hering in der mittleren Ostsee mehr gefischt werden dürfen. Fischereiminister der EU-Staaten, darunter Cem Özdemir (Grüne) für Deutschland, entscheiden endgültig. Laut Bericht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung landete 2022 der meiste Fisch der Hochsee- und Küstenfischerei in Bremen, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Hol..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
26. August 2024 um 14:38

Fangquoten EU will Ostseefischer weiter stark beschränken

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Umwelt
Die EU will 2025 die Fangquoten für Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee um 73% bzw. 50% senken, um die durch Verschmutzung und Überfischung bedrohten Bestände zu schützen. Kleine Küstenfischer erhalten keine Ausnahmen. Der Verband der deutschen Kutter- und Küstenfischer kritisiert, dass die Quoten keine auskömmliche Fischerei mehr zulassen. Die Vorschläge basieren auf ICES-Empfehlungen. Die Fischerei-Minister sollen die Quoten am 21./22. Oktober beschließen, was den Spagat zwischen Ökol..
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