Tesla-Protestlager erwartet 'heiße Phase'

Aktivisten protestieren seit sechs Monaten gegen die Erweiterung der Tesla-Fabrik in Grünheide. Das Protestlager, das als einige Zelte und Baumhäuser begann, hat sich mittlerweile zu einer ausgewachsenen Siedlung mit etwa 20 Baumhäusern, Werkstätten, Toiletten und einem Marktplatz entwickelt.

Trotz des fehlenden Kontakts zu Tesla sehen die Aktivisten das Unternehmen aufgrund der Umsatzentwicklungen und des vorübergehenden Stopps der Fabrikerweiterung als geschwächt an. Der Werkleiter betont, dass Tesla Elektroautos baut, keine Ölraffinerien, und sieht den Protest kritisch.

Die Aktivisten bleiben jedoch entschlossen, die Fabrikerweiterung zu verhindern und sind bereit, den kommenden Winter im Lager zu überstehen. Der Verkauf des Waldgebiets durch die Landesforst könnte eine neue 'heiße Phase' der Proteste auslösen.