2024-08-23 17:55:09
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Konflikte

Keine Hilfe für Sudan: Zivilisten gefangen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Tausende Zivilisten im Sudan sind gefangen, da die Hauptzugangswege unpassierbar sind, was zu einer bevorstehenden Hungersnot führt. Der Konflikt im Sudan hat zur weltweit größten Flüchtlingskrise mit über 10 Millionen Vertriebenen geführt.

Schwere Mangelernährung verursacht den Tod vieler Kleinkinder. Der Regierungsrat hat den Adre-Grenzübergang zu Tschad für 3 Monate geöffnet, doch die Regenzeit erschwert den Zugang.

Dutzende Fahrzeuge mit Hilfsgütern sind bereits auf dem Weg nach West-Darfur. Trotz Bemühungen um einen Waffenstillstand sind Gespräche in der Schweiz gescheitert, aber es gibt Hoffnung auf verstärkte humanitäre Hilfe.

Der Konflikt zwischen Regierungstruppen und Milizen eskaliert weiter mit über 100 getöteten Zivilisten. Cholera-Ausbrüche und die Hungergefahr, die 25 Millionen Menschen betrifft, verschärfen die Krise weiter.

Die RSF-Milizen haben einem Verhaltenskodex mit Mindeststandards zugestimmt. Der US-Sondergesandte Tom Perriello äußert Enttäuschung über den Mangel an Fortschritten in Richtung eines Waffenstillstands.

Die Verhandlungen in der Schweiz zielten auf einen Waffenstillstand für humanitäre Hilfe ab, blieben jedoch erfolglos. Die Lage im Sudan bleibt ernst, mit Millionen, die von Hunger bedroht sind.

Tagesspiegel
22. August 2024 um 14:47

Kein Durchkommen für Hilfsgüter: Tausende Zivilisten im Sudan in der Falle

Politik
Tausende Zivilisten im Sudan sitzen in der Falle; IKRK appelliert an Konfliktparteien, Hauptzugangsrouten sind unpassierbar; Welternährungsprogramm warnt vor drohender Hungerkatastrophe; Regierungsrat öffnet Grenzübergang zum Tschad für 3 Monate.
Tagesanzeiger
23. August 2024 um 07:36

Gespräche in Genf: Ist eine Waffenruhe im Sudan noch möglich?

Politik
Genfer Gespräche für Waffenruhe im Sudan; Lebensmitteltransporte nach Darfur über Adré; Versorgung von Vertriebenen in Camps um Fashir durch Welthungerhilfe; Bombardements durch RSF-Miliz; Verhandlungen zwischen Armee-Chef al-Burhan und RSF-Führer Hemeti; WFP-Hilfslieferungen; weitere humanitäre Korridore; schlimmste Hungersnot; Vorwürfe von Kriegsverbrechen gegen SAF und RSF.
Frankfurter Rundschau
23. August 2024 um 13:49

Kein Waffenstillstand im Sudan, aber mehr humanitäre Hilfe

Politik
Keine politische Lösung, nur punktuelle Verbesserung der humanitären Hilfe. Kämpfe zwischen Regierungstruppen (SAF) und Milizen (RSF) in Darfur eskalieren, über 100 Zivilisten getötet. Grenzöffnung zum Tschad ermöglicht Hilfslieferungen, weitere Routen geplant. Cholera-Ausbrüche, 25 Millionen Menschen von Hunger bedroht. RSF-Milizen stimmen Verhaltenskodex zu. Mehr als zehn Millionen Menschen vertrieben. US-Sonderbeauftragter Tom Perriello bedauert mangelnden Fortschritt bei Waffenruhe.
Tagesspiegel
23. August 2024 um 13:49

Gespräche in der Schweiz: Kein Waffenstillstand im Sudan, aber mehr humanitäre Hilfe

Politik
Verhandlungen in der Schweiz über Waffenstillstand im Sudan unter Leitung von US-Sonderbeauftragtem Tom Perriello gescheitert; humanitäre Hilfe punktuell verbessert; Kämpfe zwischen Regierungstruppen (SAF) und Milizen (RSF) eskalieren, über 100 Zivilisten getötet in Region El Fascher in Nord-Darfur; mehr als 10 Millionen Menschen vertrieben, 25 Millionen akut von Hunger bedroht laut WFP; Cholera-Ausbrüche laut WHO; Öffnung eines Grenzübergangs zum Tschad, Hilfslieferungen über Adre, geplant auch..
tz
23. August 2024 um 13:49

No ceasefire in Sudan, but more humanitarian aid

Politics
Talks in Switzerland aimed at a ceasefire to enable humanitarian aid. The success remained meager; government troops (SAF) and militias (RSF) are engaged in a bloody power struggle; the fighting escalated in the El Fascher region in North Darfur.
KW

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