2024-08-17 19:55:08
Politik
Ukraine
Konflikte

Kritik am Einfrieren der Ukraine-Hilfe

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Die Ampelkoalition hat beschlossen, keine zusätzlichen Mittel für die Militärhilfe an die Ukraine bereitzustellen und die Finanzierung des IRIS-T-Luftverteidigungssystems einzufrieren. Der CDU-Haushaltspolitiker Ingo Gädechens kritisiert das gebrochene Versprechen, die Ukraine nach Bedarf militärisch zu unterstützen.

Der umstrittene Plan, einen Kredit von 50 Milliarden Dollar aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten bereitzustellen, stößt auf rechtliche Zweifel. Der FDP-Politiker Alexander Künzle weigert sich, für eine Partei zu werben, die Kürzungen bei der Ukraine-Hilfe akzeptiert.

Der Politikwissenschaftler Carlo Masala betont, dass die Hilfe für die Ukraine die beste Investition in langfristige Sicherheit ist. Deutschland reduziert aufgrund von Haushaltskürzungen die Militärhilfe für die Ukraine drastisch und plant, eingefrorene russische Vermögenswerte für einen Kredit von 50 Milliarden Dollar zu verwenden.

Die Entscheidung sorgt für Spannungen innerhalb der Koalition. Der Haushalt für 2025 sieht nur 4 Milliarden Euro für die Ukraine-Hilfe vor, aber die deutsche Regierung bestreitet, die Mittel zu kürzen, und will zusätzliche finanzielle Unterstützung leisten.

Die Opposition schwört, die Abstimmung im Bundestag über den Haushalt zu einem Augenblick der Wahrheit für die Haltung der Koalition zur Ukraine zu machen. Die deutsche Regierung erwägt weitere finanzielle Hilfen für die Ukraine, bis internationale Mittel fließen.

Die Verfügbarkeit neuer Mittel muss nachgewiesen werden, und der ukrainische Botschafter betont die Bedeutung deutscher Führung. Der Münchener Verfassungsrechtler kritisiert die langfristige Kreditvereinbarung im Haushaltskompromiss der Koalition.

zdf
17. August 2024 um 14:06

Wie viel Geld bleibt noch für die Ukraine?

Politik
Finanzen
Der Haushaltsentwurf für 2025 sieht nur 4 Milliarden Euro für die Ukraine-Hilfe vor. Die Bundesregierung dementiert jedoch, dass der Geldhahn zugedreht wird. Stattdessen soll die Ukraine einen 50-Milliarden-Dollar-Kredit aus den eingefrorenen russischen Zentralbankgütern erhalten. Bundeskanzler Scholz und Finanzminister Lindner zeigten sich beim G7-Gipfel zuversichtlich, dass dieses Geld tatsächlich zur Verfügung stehen wird. Allerdings bleibt offen, ob und wie die Ukraine weiterhin unterstützt..
focus
17. August 2024 um 14:08

Viel Kritik - Ampel friert die Ukraine-Hilfen ein: „Beispielloses Schauspiel der Scheinheiligkeit“

Die Ampel-Regierung hat beschlossen, keine zusätzlichen Mittel für die Militärhilfe an die Ukraine bereitzustellen. Die Sperre ist bereits in Kraft und hat die Finanzierung des Flugabwehrsystems IRIS-T verhindert. Für 2026 sind 3 Milliarden Euro für die Ukraine-Hilfe vorgesehen, für 2027 und 2028 jeweils nur noch 0,5 Milliarden Euro.
tz
17. August 2024 um 13:56

Bericht: Zunächst kein Extra-Geld für Ukraine-Unterstützung

Politik
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Wirtschaft
Laut Regierungsentwurf sind für die Ukraine-Hilfe 2025 4 Milliarden Euro eingeplant, was sich auch im neuen Haushaltskompromiss nicht geändert haben soll. Der Bundestag hatte den Betrag für 2023 sogar auf knapp 7,5 Milliarden Euro aufgestockt, was aber nicht erneut erwartet wird.
KW

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