Druck auf Israel bei Waffenstillstandsverhandlungen im Gazastreifen

Israel steht zunehmend unter Druck, in den Verhandlungen, die in Katar stattfinden, eine Waffenstillstandsvereinbarung zu erreichen. Das Risiko, dass die Situation außer Kontrolle gerät, wächst, so der britische Außenminister David Lammy.

Der israelische Außenminister Israel Katz hat westliche Verbündete, darunter Frankreich und das Vereinigte Königreich, aufgefordert, Israel im Falle eines iranischen Angriffs zu unterstützen und Gegenangriffe auf den Iran zu starten. Die Verhandlungen, die von den USA, Ägypten und Katar vermittelt werden, wurden in der katarischen Hauptstadt Doha wieder aufgenommen und konzentrieren sich auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung israelischer Geiseln.

Die USA haben Optimismus hinsichtlich der Gespräche geäußert, erkennen jedoch an, dass noch viel Arbeit zu leisten ist. Die jüngste Eskalation des Konflikts im Nahen Osten hat Besorgnis ausgelöst, da die Hamas und Hisbollah mit Vergeltungsmaßnahmen gegen Israel drohen.

US-Präsident Joe Biden ist der Ansicht, dass eine Waffenstillstandsvereinbarung im Gazastreifen den Iran davon abhalten könnte, Israel anzugreifen, und weitere Eskalationen in der Region verhindern könnte.