2024-08-15 19:55:08
Politik
Ukraine
Energie

Vorwürfe der ukrainischen Beteiligung an Nord Stream Angriffen

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Jüngste Berichte legen nahe, dass ukrainische Beamte möglicherweise von Plänen zur Sabotage der Nord Stream-Pipelines wussten. Die ukrainische Präsidentschaft bestreitet jedoch jegliche Beteiligung an den Angriffen.

Laut den Berichten wurde die Operation aus Sicherheitsgründen mündlich besprochen, ohne dass schriftliche Beweise verfügbar sind. Während der ukrainische Präsident Selenskyj die Pläne zunächst genehmigte, versuchte er später, sie zu stoppen, als westliche Geheimdienste davon erfuhren.

Die mutmaßlichen Angriffe wurden Russland angelastet, und die EU wurde um weitere Waffenlieferungen gebeten, um zu verhindern, dass Russland den Energiesektor Europas destabilisiert. Sollte sich die Beteiligung Selenskyjs bestätigen, könnte dies seine Glaubwürdigkeit als verlässlicher Partner untergraben.

Die ukrainische Präsidentschaft sowie mehrere hochrangige Beamte bestreiten die Anschuldigungen vehement. Die Untersuchung der Nord Stream-Angriffe läuft noch, Verdächtige werden identifiziert und gesucht.

Deutschland, Dänemark, Schweden und die Vereinigten Staaten haben eigene Untersuchungen eingeleitet. Die Situation stellt politische Herausforderungen für den deutschen Kanzler dar, mit potenziellen Folgen aus der Kontroverse.

Das Nord Stream-Projekt, das 2005 initiiert wurde, stand während seiner gesamten Existenz unter Opposition und genauer Beobachtung, wobei geopolitische Spannungen und Bedenken hinsichtlich der Energiesicherheit im Vordergrund standen. Die jüngsten Vorwürfe der ukrainischen Beteiligung fügen dieser ohnehin schon umstrittenen Angelegenheit eine weitere Komplexitätsebene hinzu.

stern
15. August 2024 um 15:29

Ostsee-Pipeline: Verdächtige von Nord-Stream-Sprengung beteuern Unschuld

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Ein ukrainischer Staatsbürger, Volodymyr Z., wurde von Deutschland per europäischem Haftbefehl gesucht. Zwei weitere Verdächtige, ebenfalls ukrainische Tauchlehrer, wurden identifiziert. Die Frau, Svitlana U., beteuert ihre Unschuld und behauptet, Fotos zu haben, die beweisen, dass sie im September 2022 in der Ukraine war. Volodymyr Z. soll sich laut Svitlana U. derzeit in Kiew aufhalten. Svitlana U. selbst habe sich nach eigenen Angaben zunächst zwei Monate in Polen, dann eine Woche in Österr..
gmx
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Ostsee-Pipeline: Medienbericht: Selenskyj wusste angeblich von Nord-Stream-Anschlagsplänen

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Laut Medienbericht wusste der ukrainische Präsident Selenskyj von Anschlagsplänen auf die Nord-Stream-Pipelines. Die Ukraine wies eine Beteiligung zurück und beschuldigte stattdessen Russland. Selenskyj soll den Plan zunächst abgesegnet, dann aber abgebrochen haben.
noz
15. August 2024 um 15:01

Did Kyiv approve the Nord Stream bombings? Presidential adviser speaks out

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According to a report, Ukraine's President Selenskyj is said to have known about the sabotage plans against the Nord Stream pipeline. Now the leadership in Kyiv has reacted to the allegations.
KW

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