Ein durchgesickertes internes Dokument enthüllt die Absicht der FDP, das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung abzuschaffen und seine Funktionen an das Auswärtige Amt zu übertragen, um die Effektivität zu steigern. Der Vorschlag, der die Schuldenbremse als Grund anführt, hat innerhalb der Koalition Debatten ausgelöst.
Obwohl nicht von der Parteiführung unterstützt, haben Finanzminister Lindner und die Koalition die Entwicklungshilfemittel bereits gekürzt. Dieser Schritt hat bei sechs Hilfsorganisationen Besorgnis ausgelöst, die vor Kürzungen bei der humanitären Hilfe warnen.
Während die Haushaltsdiskussionen im Gange sind, entstehen Spannungen innerhalb der Regierung, wobei das Auswärtige Amt und das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Pläne kritisieren. Die Grüne Partei und die SPD planen, das Budget nach der Sommerpause im Bundestag neu zu verhandeln, mit dem Ziel einer Entscheidung im November.
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